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Krieg in der Ukraine

Krieg ist nicht die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.

Krieg ist ein Verbrechen.

Der Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das durch nichts zu rechtfertigen ist.

Mit Fassungslosigkeit und großer Erschütterung sehen wir die Bilder aus der Ukraine. Mehrere Dutzend Geflüchtete sind aus der Ukraine auch nach Oelde geflohen. Und auch wir als Kirchengemeinde unterstützen die Stadt und andere Akteure in Oelde finanziell, mit Know-How und Einsatzbereitschaft.

Und unsere Gebete gelten den Menschen in der Ukraine, die vom Krieg mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben bedroht sind.

Image by Max Kukurudziak

Deine Ansprechpartner:innen

Jahrestag des Ukraine-Kriegs
am 24. Februar 2023

Die Katholische und Evangelische Kirchengemeinden Oelde gedenken am 24. Februar dem Beginn des Ukraine-Krieges vor einem Jahr.

 

Um 8 Uhr findet in der Stadtkirche eine Mahnwache statt, um 10 Uhr eine Andacht. Zusätzlich findet zur vollen Stunde den ganzen Tag über musikalische Impulse statt. Mit dem Glockengeläut um 18:24 Uhr und dem anschließenden Friedensgebet um 18:30 Uhr wollen wir ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen.

 

Wir laden zudem alle Menschen ein, gestaltete Friedenstauben am 24. Februar in die Stadtkirche zu bringen. Diese findet Ihr hier in diesem Beitrag oder auf unserer Sonderseite zum Krieg in der Ukraine: www.katholischinoelde.de/ukraine.

Hilfe vor Ort

Wir als Katholische Kirche in Oelde sehen es als selbstverständlich an, geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu helfen.

In enger Abstimmung mit der Stadt helfen wir an den Stellen, wo die Bürokratie nicht weiterkommt und schnelle und unkomplizierte Hilfe notwendig ist. Derzeit scheint sich nach unserem Kenntnisstand die Lage der Geflüchteten ein wenig beruhigt zu haben und es sind derzeit keine größeren Hilfsprojekte hier in Oelde notwendig.

Der Kolping-Verband richtet nach wie vor jeden letzten Mittwoch im Monat (im September: 28. September) einen Treff für Geflüchtete im Kolpingheim an der Von-Galen-Straße aus.

Auch der Sozialdienst katholischer Frauen richtet zweimal in der Woche (Dienstags und Donnerstags) ein Eltern-Kind-Café für Geflüchtete aus.

Auf der Internetseite der Stadt Oelde www.oelde.de/ukraine findest Du aktuelle Informationen, welche Bedarfe es derzeit gibt.

Folgende Projekte haben wir mit Mitteln der Kirchengemeinde schon gefördert bzw. fördern sie weiterhin: 

  • Das Eltern-Kind-Café des SkF wurde auch mit Mitteln der Gemeinde-Caritas finanziert.

  • Für die Katholisch-Ukrainische Gemeinde in Warschau haben wir gemeinsam mit der Pfarrei St. Peter in Rheinberg einen Bully organisiert, damit dieser von Warschau zur Ukrainischen Grenze fährt. 

  • Mit Spenden und Kollekten, so bei der Primiz von Tobias Eilert, haben wir den Oelder Tisch finanziell unterstützt.

  • In unregelmäßigen Abständen bieten wir als Kirchengemeinde ein Forum für die Gastgeber:innen, die ukrainische Geflüchtete bei sich aufgenommen haben.

Kirchliche Stellungnahmen
zum Krieg in der Ukraine

Sowohl die Deutsche Bischofskonferenz als auch Bischof Felix haben deutliche Worte zum Krieg in der Ukraine gefunden:

Informationsseite Deutsche Bischofskonferenz

Informationsseite Bistum Münster

Inflation und Gaspreise

Durch die gestiegenen Gaspreise und Lebenshaltungskosten sind viele Menschen unverschuldet in Not geraten. Neben den von der Bundesregierung aufgelegten Maßnahmen und den von der Stadt Oelde bereitgestellten Mitteln helfen auch wir als Kirchengemeinde Betroffenen.

Mit unseren Mitteln der Caritas haben wir den Oelder Tisch und den Sozialdienst Katholischer Frauen finanziell unterstützt. Weitere Informationen zu unserer Hilfe in schwierigen Lebenssituationen findest Du auch hier.

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