top of page
Dirk Ossenbrink

Heinz Klösener übernimmt ehrenamtlichen Beerdigungsdienst

Heinz Klösener übernimmt ehrenamtlichen Beerdigungsdienst in unserer Pfarrei

 

Beim Bistum Münster hat Heinz Klösener aus Lette im vergangenen Jahr eine Ausbildung für den ehrenamtlichen Beerdigungsdienst absolviert, die ihn befähigt, Trauergespräche zu führen sowie der Verabschiedung und der Beisetzung der Verstorbenen vorstehen zu können.

 

Darüber freut sich das Pastoralteam sehr und gratuliert ihm herzlich. Schließlich ist Heinz Klösener in der Pfarrei kein Unbekannter. Er ist Vorsitzender des Gemeindeausschusses St. Vitus Lette und seit vielen Jahren auch als Lektor, Wortgottesdienstleiter sowie im Letter Kirchenchor und in der Männersodalität aktiv. Zudem pflegt er den Bibelgarten an der St.-Vitus-Kirche.

 

In der Eucharistiefeier am Sonntag, 12. Januar, um 11 Uhr in der St.-Johannes-Kirche in Oelde wird Heinz Klösener offiziell beauftragt.

 

Zu seiner neuen ehrenamtlichen Aufgabe schreibt Heinz Klösener selbst:

 

„Wert und Würde eines Menschen gehen über den Tod hinaus. Dies ist eine der Kernaussagen, die mich während des Ausbildungskurses zum Trauer- und Begräbnisdienst für Freiwillige besonders begleitet hat. Tote zu bestatten und Trauernde zu begleiten sind seit Anfang der Kirche Werke christlicher Barmherzigkeit, die nicht nur Priestern und Diakonen vorbehalten sind.

 

Aufmerksam auf dieses mögliche Ehrenamt wurde ich durch eine Bekannte, die schon seit einigen Jahren diesen Dienst in ihrer Gemeinde ausübt. Als mich vor etwa einem Jahr Pfarrer André Pollmann und Philipp Langenkämper konkret auf diese Aufgabe angesprochen haben, war ich schnell davon überzeugt, dass diese Ausbildung mein Leben bereichern wird.

 

Auf den Weg machten wir uns gemeinsam – 13 Kursteilnehmer/innen aus Emmerich, Rees, Moers, Ahaus, Bocholt, Heiden, Laer, Münster, Greven, Ostbevern und Oelde – und vertieften uns in theologischen und liturgischen Themen, betrachteten die  Erfahrungen mit Trauer und Abschied, Trennung und Veränderungen im eigenen Leben. Wir versuchten Antworten zu finden für die eigenen Motivationen, diesen Dienst auszuüben. In praktischen Übungen konnten Abläufe in Trauergesprächen und der Verabschiedungsfeier erprobt werden.

 

Menschen auf dem letzten Weg aus ihrem irdischen Leben würdevoll zu verabschieden und zugleich Trost und Hoffnung denen zu schenken die zurückbleiben, sehe ich als einen wichtigen christlichen Liebesdienst an und freue mich auf diese neue Aufgabe.“

47 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page